Das Landeskrankenhaus Hartberg verfügte zuvor über einen Notlandeplatz für Hubschrauber, der nicht mehr den aktuellen Anforderungen des Luftfahrtgesetzes entsprach.
Aus Platzmangel am alten Standort musste für den wesentlich größeren neuen Landeplatz ein anderer Standort gesucht werden. Varianten auf den Dächern der Bestandsgebäude wurden untersucht, jedoch auf Grund der hohen Kosten hinsichtlich der erforderlichen statischen Ertüchtigungen und der Aufzugsverlängerungen verworfen.
Die letztendlich gewählte Position im unmittelbaren Bereich der erdgeschossigen Rettungsanlieferung war zwar wegen der kurzen Wege zum Notfall-OP und zum Schockraum ideal, jedoch hinsichtlich der beengten Platzverhältnisse formal und statisch schwierig zu lösen.
Ein sich zum Rand hin verjüngender Ortbetonteller mit leichter Querneigung schwebt nun teils über dem ein Geschoss tiefer liegenden Ladehof und dessen Zufahrtsrampe. Die geforderte Absturzsicherung wurde mit einem horizontalen Edelstahlnetzring gelöst, der sich im Bereich der Zugangsrampe zu einem vertikalen Zaun aufdreht.